Die Neumondphase

11.01.2024

Die Neumondphase bringt etwas Neues in unser Wahrnehmungsfeld, damit verändert sich die Wahrnehmung drastisch, denn die alten Wahrheiten verlieren ihren Stellenwert und es können sich neue zeigen, die vielleicht der Wahrhaftigkeit näherkommen.

Das Bewusstsein formt unsere Wahrheit, das bringt mit sich, dass wir an etwas glauben, was unseren Bewusstseinswerten entspricht. Verändert sich unser Bewusstsein, dann verändert sich auch der Wert und das Potential der Wahrnehmung und der darin enthaltenen Wahrheiten. Je höher wir die Schwingung des Bewusstseins anheben können, je weiter der Horizont des Bewusstseins wird, umso mehr verändert sich auch die Wahrnehmung der Wahrheit.

Dann stellt sich die Frage, wie kann ich die Schwingung erhöhen, wie erweitere ich meinen Bewusstseinshorizont und wie finde ich in neue Wahrheiten? Indem wir uns geistig bewegen, nicht an Altem festhalten, weder an altes Wissen noch an alten Zuständen oder Werten. Die geistige Flexibilität und Mobilität zeigen die Reife des Menschen auf, unreife Menschen halten an allem fest, was sie sich angeeignet haben. Reife Menschen aber haben längst erkannt, dass alles in einer unendlichen Bewegung ist und dass nichts fixiert werden kann, so auch das Bewusstsein, sein Horizont und seine Werte nicht.

In jeder Neumondphase wird diese geistige Flexibilität und Mobilität unterstützt und der Mensch findet leichter aus alten Gewohnheiten und Werten heraus, weil sich das Neue präsentiert und auf diese Weise den Menschen weiterführt. Jeder geistige Schritt vorwärts erweitert den Horizont und führt dadurch zu neuen Wahrheiten. Wenn wir dabei auch noch lernen, die geistigen Schritte zum Schöpfergeist hinzumachen, kommen wir in die Berührung mit der Wahrhaftigkeit und diese Wahrhaftigkeit löst in uns alles auf, was wir als eine Wahrheit abgespeichert haben. Wahrheiten spiegeln unseren eigenen Bewusstseinsgrad wider, die Wahrhaftigkeit entspringt aber dem Schöpfergeist und ist die reinste und klarste Form einer Wahrnehmung.

Besonders der jetzige Neumond soll eine gewisse Flexibilität in der Wahrnehmung erzeugen. Es soll aufgezeigt werden, dass es hinter allen gewohnten Wahrnehmungsbildern etwas verbirgt, was nicht den Werten unserer Wahrheiten entspricht. Die Wahrhaftigkeit ist ein wertfreier Geisteszustand, den wir erreichen, wenn wir uns von all den Abspeicherungen unseres begrenzten Geistes lösen. Unser Verstand sucht immer nach Geschichten, die seinen Wahrheiten entsprechen. Das zeigt auf, dass aus dem Verstand Wahrheiten entstehen, die den Idealen und Prägungen unserer bisher abgespeicherten Geshichten entsprechen. Was dabei übersehen wird ist, dass es darüber hinaus auch noch eine Wahrnehmung durch den hohen Geist des Menschen gibt, die in Richtung Wahrhaftigkeit tendiert. Die Steuerung darüber, welcher Geist im Vordergrund steht, bestimmt der Mensch mit seiner Ausrichtung, wohin er seinen Fokus lenkt und wovon er sich manipulieren lässt. Der niedere Geist braucht immer eine Bestätigung von außen und jemanden, der seine Wahrheit bestätigt. Der hohe Geist wird aber nicht von außen manipuliert oder fremdgesteuert, er ist in einer gewissen Vertikalität zum Schöpfergeist ausgerichtet und erhält hohe Impulse der Wahrhaftigkeit übermittelt, die ihn auch das Wahrhaftige erkennen lässt. So entstehen unterschiedliche Realitäten, die natürlich unterschiedliche Werte hervorbringen.

Warum wird besonders in den Neumondphasen so viel erneuert und auf so viel Neues hingewiesen?

Weil in der Leerphase das sichtbare Licht in den Hintergrund tritt und stattdessen das unsichtbare Licht der Zentralsonne hervortritt und mit der Unsichtbarkeit soll aufgezeigt werden, dass hinter dem sichtbaren Horizont noch etwas liegt, das mit dem Bewusstsein und der Wahrnehmung des begrenzten Geistes nicht wahrgenommen werden kann. Der Neubeginn hat sehr spezielle Energien, Schwingungen und Frequenzen, die im Neuen enthalten sind, aber im Alten nicht gefunden werden können. Es entsteht eine gewisse Leichtigkeit in der Horizonterweiterung durch das unsichtbare Licht der Zentralsonne, diese zur Wahrhaftigkeit führen soll. Besonders in der Neufindungsphase des Erdenraumes wollen die alten Begrenzungen losgelassen werden, wollen neue Werte und neue Wahrnehmungen integriert werden und alle Phasen des Erdenzyklus und der Mondgezeiten unterstützen diesen Prozess. Die Werte bestimmen über die Zeitqualität und die neuen Werte verändern also auch unsere Zeitwahrnehmung, was somit uns in eine andere Lebens-Realität führt.

In Liebe werden wir dabei vom Schöpfer begleitet und in die unterschiedlichsten Ereignissituationen geführt, um zu lernen, um uns zu bewegen und um uns zu neuen Möglichkeiten der Lebenserfahrung zu führen. Das alte Bewusstsein ist aber darauf getrimmt, starr etwas festzuhalten und sich darauf zu fixieren, dass es nur diese eine Realität gibt. Aber in Wirklichkeit gibt es unendlich viele Realitäten, weil es unendlich viele Bewusstseinsebenen gibt. Jede erzeugt ihre Realität und ihre Werte. Diese sind aber keine Ziele, sondern Brücken. Wir gehen also von Brücke zu Brücke, von einem Bewusstseinszustand zum nächsten und verändern dabei permanent unsere wahrgenommene Realität. Gesteuert werden diese Bewegungen vom Schöpfer, der eine gewisse vorgegebene Richtung erschaffen hat. Wie wir in diese Richtung gehen und wann wir welche Brücke erreichen, das hängt von unserer Bewusstseinsausrichtung ab und auch der freie Wille bestimmt darüber in gewissen Maßen.

Je intensiver wir die Mondphasen und Erdzyklen wahrnehmen, umso freier ist unser Bewusstsein und umso mehr Bewegungen werden möglich.

Darum ist diese Zeit sehr individuell und vielfältig, weil alles möglich ist und jeder aus dem Meer aller Möglichkeiten wählen kann. So wähle weise !

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