Das gesamtheitliche Erfolgsprinzip des Schöpfergedankens
Wolkenlos? Die Unmittelbarkeit des Schöpfer-Inputs ist nur außerhalb der Bewusstseinswolke möglich. Ich habe die Wolke auflösen dürfen, um in die neue Möglichkeit der Unmittelbarkeit zu gelangen. Es ist ein Weg, diese Kraft auch aktiv nützen zu können, aber ich spüre, dass ich innerlich berührt bin vom Schöpfergeist und daher auch die Außenkräfte mich nicht mehr in diesem Maße berühren können, wie es innerhalb der Bewusstseinswolke noch war. In mir entstand das Meer aller Möglichkeiten und gleichzeitig schwebe ich im Meer aller Möglichkeiten. Zu anfangs war es ein See, der unglaubliche Tiefe und Weite hatte, jetzt entwickelt sich dieser See immer mehr zum Meer. Das Potential steigert sich mit jedem Tag und immer mehr Möglichkeiten werden sichtbar in mir. Impulse und Intuitionen kommen aus dem Meer aller Möglichkeiten in mein Bewusstsein. Mein Bewusstsein ist nicht mehr begrenzt auf das kollektive Bewusstsein, auch wenn es diesem noch angehört, kommen die Informationen aus einer anderen Quelle.
Die Quelle aller Informationen kommt aus dem Heiligen Geist, dem Schöpfergeist, der die allumfassende Steuerung übernimmt. Jedes Leben hat seine Heilige Geistige Vorsehung, hat eine Aufgabe im gesamtheitlichen Schöpferplan und nichts ist aus Zufall entstanden. Es gilt das Gesamtheitliche zu erkennen, es gilt dieses Puzzle des Lebens zusammenzubauen, damit das Gesamtbild sichtbar wird. Und dieses Puzzle kann erst aus der Sichtweise des Gesamtheitlichen Bewusstseins zusammengebaut werden. Das Zentrale Bewusstsein ist nicht das kollektive, aus diesem gilt es sich zu erheben und dezentrale Entwicklungen heraus aus dem Kollektiv zu machen, dann zeigt sich erst das wahrhaftige Zentralbewusstsein, über dieses man mit dem Schöpfergeist aktiv verbunden ist.
Wenn du aus dem Meer aller Möglichkeiten schöpfst, tust du das, weil der Schöpfer dir den Impuls des Schöpfens gegeben hat. Denn das, was du dann zu schöpfen vermagst, entspricht dem gesamtheitlichen Erfolgsprinzip des Schöpfergedankens. Was der Schöpfer erschafft, hat immer das gesamtheitliche Erfolgsprinzip zur Grundlage. Der Schöpfer sieht dabei nicht auf die Zeit oder die Form oder den Raum, innerhalb dessen es sich verwirklichen soll, sondern er hat die Erfüllung und den Erfolg seines Gedankens bereits mitmanifestiert, er sieht also bereits den Erfolg und geht von der Erfüllung seines Gedankens aus. Er setzt sogar schon den nächstfolgenden Schöpfergedanken darauf und somit ist er schon in der darauffolgenden Zukunft. Das ist das gesamtheitliche Erfolgsprinzip, nicht auf die Ausführungsdetails permanent zu schauen, sondern vom Erfolg ausgehend bereits das Nächste darauf zubauen. Daraus ergibt sich eine Endlosschleife des Erschaffens und die Befreiung von der Erwartung des Erfolgs, weil dieser bereits in der Erschaffung mitintegriert wurde.
So ist jeder in diesem gesamtheitlichen Erfolgsprinzip des Schöpfergedankens integriert, denn alles Leben des Schöpferraumes wird durch den Schöpfer unaufhörlich mit Informationen über seine Bewegungen versorgt. Das sind geistige, physische und rein energetische Bewegungen, die bereits beim Gedanken manifestiert sind. Der Geist informiert die Form, also die Physik des Geistes, um diesen zu bewegen. So kommt es zu Handlungen, die intuitiv gemacht werden, ohne großartige Informationen darüber zu haben. Der Mensch kann das in unbewussten bzw. unterbewussten Handlungen erkennen, dass er von einem anderen Bewusstsein bewegt wird, ohne dazu viel beizutragen. In der Wolke des Kollektivbewusstseins spielen dabei natürliche viele Faktoren eine Rolle, diese über das Unbewusste in die Handlungen übertragen werden. (Fremdsteuerung). Aber das Unterbewusste wird aus dem gesamtheitlichen Erfolgsprinzip des Schöpfergedankens informiert und solche Bewegungen führen dann auch zu übergeordneten Ergebnissen, die wiederum zum Gesamtbild des Schöpfergedankens gehören.
Die Frage, ob denn das Kollektiv nicht auch zum Schöpfergedanken gehört, kann nur damit beantwortet werden, dass der freie Wille die Wahl über das Wie und das Wann und das Wo übriglässt. Nur nicht das Ziel, das ist bereits vorhanden und manifestiert. So ist das Kollektiv nur eine der unendlich vielen Optionen, wie der Schöpfergedanke umgesetzt werden kann, aber diese Tatsche ändert nichts am Inhalt und am Ziel. Der Mensch folgt immer dem Herden-Gedanken, weil er nicht gelernt hat, sein volles Potential an Bewusstseinskraft zu nutzen, aber auch das ändert nichts an der Umsetzung der Vorsehung des Schöpfergedankens, weil der Schöpfer lässt keine Option über den Erfolg zu, für ihn ist der Erfolg schon im Erschaffen des Ziels zu 100 Prozent enthalten und da gibt es keinen Zweifel darüber. Wenn der Schöpfer zweifeln würde, gäbe es keine Unendlichkeit des Erschaffungsmomentes und natürlich auch kein Erfolgsprinzip.
Die Frage, warum Erfolg, wenn doch alles unendlich ist? Es soll versinnbildlichen, dass alles, was der Schöpfer erschafft an Bewegungen, an Entwicklungen, an Veränderungen und an Lebensprinzipien immer zu 100 Prozent seiner Realitätsprinzipien entspricht. Das ist in der Erdensprache das Erfolgsprinzip, und kein Zweifel kann seine Realität vernichten. Der Verstand des Menschen hegt und pflegt seine Zweifel, seine Erwartungen und seine dazugehörenden Emotionen. Das ist die Begrenztheit des Verstandes, der Geist des Menschen, der über das gesamtheitliche Bewusstsein interagiert und keine Rücksicht auf die Verstandessteuerungsmöglichkeiten nimmt, wird ebenfalls immer über das gesamtheitliche Erfolgsprinzip des Erschaffens steuern und diesem gilt es sich auszurichten. Immer wieder wird der Mensch an diese Grenze des Bewusstseins geführt, alle Ereignisse und Aktionen im Leben des Menschen wollen ihm aufzeigen, wie begrenzt er sein Leben führt und welche Möglichkeiten ihm aber zur Verfügung stehen würden, wenn er seine Grenzen überwinden lernen würde. Der Geist steuert über die Materie, aber die Frage ist immer, welcher Geist: der des gesamtheitlichen Bewusstseins oder der Geschichtenerzähler des begrenzten Bewusstseins, also der Verstand. Wir haben immer die Wahl und die Möglichkeit, anders zu wählen, als wir es beigebracht bekommen haben.
Du musst für deinen Lebenserfolg mit dem gesamtheitlichen Erfolgsprinzip des Schöpfergedankens verbunden sein, das bedeutet, dass du dich von den prägenden Geschichten löst, nicht permanent in die Vergangenheit zu den dort entstandenen Geschichten blickst, sondern dass du in das Unendliche blickst, in diesem die gesamtheitlichen Schöpfergedanken dein Leben bestimmen. Dann löst du dich von deinen Ängsten, Erwartungen und emotionalen Bedürfnissen, dann wirst du frei im Geist und daher auch frei in deinen Bewegungen und die eigentlichen Lebensziele werden durch das Erfolgsprinzip des Schöpfergedankens sichtbar.
Verstehe das Prinzip, befreie dich von diesem Wolkendasein und richte dich dem Schöpfergedanken aus, der dich bewegt und zu gewissen Ereignissen führt, diese dich gesamtheitlichen betrachtet, zu deinen Lebenszielen führen.