Das Energiekonzentrat der Kraft

Kraft erschafft Stabilität, Kraft im Geist geistige Stabilität, Kraft im Körper körperliche Stabilität und Kraft in der Seele Seelenstabilität. Woher kommt aber diese Kraft auf der jeweiligen Ebene?

Kraft ist die Konzentration einer Energie, Kraft ist das Energiekonzentrat der jeweiligen Kraftebene. Die geistige Kraft ist also das geistige Konzentrat der geistigen Energien. Dieses Konzentrat wird im Zentrumspunkt der jeweiligen Ebene hergestellt. Die geistige Kraft wird also im Zentralgeist hergestellt. Dasselbe gilt für die Körperebene, die körperliche Ebene besitzt ein Energiekonzentrat, in diesem die körperliche Kraft erschaffen wird. In der Seelenebene gilt natürlich dasselbe, die Seele hat ein Energiekonzentrat ihrer Seelenkraft und dieses Konzentrat wird in der Zentralseele erschaffen. Die zentrale Kraft kommt jeweils aus der Schöpferebene. Der Heilige Geist ist das Energiekonzentrat der geistigen Kraft, auf Körperebene ist es das Energiekonzentrat im Herzzentrum des Schöpfers und auf Seelenebene ist das Energiekonzentrat in der Schöpferseele zu finden. Aber wie verbindet man sich mit dem Energiekonzentrat der Schöpferebene? Jedes Leben trägt in sich die Information über die Uressenz des Lebens und der Lebenskraft. Auf allen Lebensebenen von Körper, Geist und Seele ist der Samen des Lebens mit der Uressenz verbunden und trägt alle Informationen in sich. Das ist die Lebensgrundlage, ohne diese es kein Leben gäbe. Die Uressenz des Lebens beinhaltet natürlich die Kraft des Lebens, aber auch die Weisheit und die Liebe. Die drei göttlichen Attribute sind jedem Leben als Energiekonzentrat mitgegeben worden. Sich mit dieser Lebens-Urinformation zu verbinden ist eine reine Frage des Bewusstseins. Wo sind die Grenzen des Bewusstseins, wohin kann sich das Bewusstsein ausdehnen und von wo kann es sich Informationen holen. Bis zur Uressenz kommt das Normalbewusstsein des Menschen nicht mehr, obwohl diese in ihm ruht und ihn unaufhörlich mit seiner Kraft versorgt, geschieht dies alles aus dem Unterbewusstsein heraus. Dann ist es natürlich auch kein Wunder, wenn sich die Menschen kraftlos, lieblos und ohne wirkliche Weisheit fühlen. Es liegt an ihrer Bewusstseins-Ausrichtung, diese durch das Grenzdenken es nicht zulässt, in die wahren Kräfte von Geist, Körper und Seele zu finden. Das Energiekonzentrat des Menschen bleibt schier unerreichbar für ihn, gäbe es nicht die Kraft des Unterbewusstseins, die ihn dennoch in einer gewissen Verbundenheit hält.

Wenn Menschen über eine innere Leere sprechen, dann haben sie sich über ihr Bewusstsein von der Uressenz ihrer Lebenskraft getrennt. In diesem Zustand muss der Mensch durch drei Phasen der Wiederherstellung gehen. Der größtmögliche Minuspunkt, die größtmögliche Leere und erst danach findet der Mensch in die größtmögliche Fülle. Durch das Leerwerden kommt der Mensch erst wieder in den Zustand, dass er sich erfüllen kann. Die Leere und die Stille lassen wieder Raum entstehen, der sich aufs neue befüllen kann. Das ist ein neuer Raum und eine neue Fülle und die Wiederherstellung der Verbundenheit mit der Uressenz entwickelt sich in der Neuwerdung. Um leer werden zu können, muss der größtmögliche Minuspunkt durchschritten werden, also ein Zustand des größtmöglichen Mangels. Dann wird der Mangel als unhaltbar losgelassen und ein neues Ziel baut sich auf. Zwischen Loslassen und neuem Ziel entsteht eine Pause, der Leerraum und die Stille. Das Alte ist nicht mehr und das Neue ist noch nicht vorhanden. In dieser Zeit wird alles möglich, ist alles und nichts vorhanden, bis sich im Moment der Erfüllung genau das zu zeigen beginnt, was die nächstmögliche und größtmögliche Fülle ist. Die Kraft baut sich dabei aus der Energieessenz der Schöpferkraft auf und das auf Körper, Geist und Seelenebene. So dient jeder Mangel dazu, in die neue Fülle zu finden und jede Fülle dient dazu, sich mit der Energieessenz der dahinterliegenden Kraft zu verbinden. Das ist ein niemals endender Zyklus der Erneuerung der Kraft.